Das ganze Leben ist ein Zirkus!

„Das ganze Leben ist ein Zirkus, sag` ich im Vertrauen, man möchte der Direktor sein und ist doch nur der Clown.“

Wem kommt das nicht bekannt vor? Bei noch so viel Wissen, Anstrengung und Ordnung bleiben Stress und Sorgen nicht aus. Um sich nicht dauerhaft als Pausenclown zu fühlen, ist es wichtig, das richtige Fundament im Leben zu haben. Worum geht es hierbei und womit hat das zu tun? Neben einer gesunden Herzensbildung sich immer wieder den Spiegel vorzuhalten, ist eine wesentliche Voraussetzung, sich selbst persönlich weiterzuentwickeln. Jedoch nicht in der Form, erneut in eine noch „bessere Rolle“ zu schlüpfen, sondern vielmehr eine gute Beziehung zur eigenen Inneren Haltung herzustellen und durch das individuelle Potential die „allerbeste“ Rolle zu spielen. Nämlich die der eigenen selbst-bewussten Persönlichkeit.

Jeder Mensch ist von Natur aus „richtig“ wie er ist, doch schon bald nach der Geburt beginnen die Spielchen. Sobald ein Kleinkind lächelt, ist es ein „nettes, braves Kind“. Im Kindergarten kommen schon größere Herausforderungen hinzu, um besser als andere zu sein. Im Berufsleben führt dies häufig zu einer tickenden Zeitbombe und je nachdem wie lange es die Menschen „ertragen“, geht sie irgendwann sowieso in die Luft. Ich denke, ich brauche hier nicht weiter auszuführen. Ist es nicht so, dass die Menschen dazu neigen, dies ihr Leben lang so zu praktizieren. Ja richtig, wir tun das mit uns selbst. Es sind nicht die anderen – wir tun alles nur Machbare auf Biegen und Brechen, um vergleichbar, im Wettbewerb zu sein und um von außen eine entsprechende Bestätigung zu bekommen.

Doch wie ver-rückt ist das denn? Ergebnis ist, dass wir uns immer kleiner und schwächer fühlen als andere und auch wenn es sich viele Menschen nicht eingestehen, dauerhaft und häufig unbewusst von Neid, Missgunst bis hin zu Gier getrieben sind. Traurigerweise führt dies meist zu einer unbefriedigenden Lebensweise. Stimmung, Motivation und Gesundheit bleiben einem anhaltenden Kampf ausgesetzt, was dazu führt, dass im schlechtesten Fall jegliches Gespür für die eigene Person und die persönlichen Bedürfnisse verloren geht. Das besonders fatale ist, dass wir dann auch nur Menschen in unser engeres Umfeld ziehen, die uns zusätzlich all diese „finsteren Eigenschaften und Themen“ tagtäglich aufzeigen. Und zwar aus nachfolgendem Grund. Unsere Individualität ist uns gegeben, um unser bestmögliches Potential in der Form zu leben, dass wir uns unser Leben lang mit unserer eigenen Identität persönlich weiterentwickeln. Solange dies ignoriert wird, kommen immer wieder dieselben unguten Herausforderungen, bis verstanden wird, dass es einzig und allein an einem selbst liegt, Dinge und Umstände zu verändern. Natürlich lassen sich Lebensumstände nicht über Nacht auf den Kopf stellen. Die Entscheidung jedoch, an seiner Inneren Haltung zu arbeiten, kann jeden Tag auf`s Neue getroffen werden. Und mit jeder inneren Entscheidung ändern sich die äußeren Einflüsse. Wenn auch erstmal wenig spürbar, für manche Menschen auch noch gar nicht, so lässt es sich auf Zeit definitiv nicht aufhalten und damit ein großes Ganzes bewegen.

Zu einem gesunden Fundament gehören somit neben einem gesunden Selbst-Vertrauen ein starkes Bewusstsein über unsere Naturprinzipien. Sich selbst nahe zu sein, seinen persönlichen Gaben, Fähigkeiten, seinem ganzen Naturell Gewicht zu schenken, darin liegt unsere größte Kraft und Stärke. Der Wunsch danach, ein Leben lang nur zu profitieren, zu ernten, im Überfluss zu leben, das macht wahrhaftig wenig Sinn. Es hat nichts mit Wohlstand zu tun. Geld ist wichtig, aber nur ein Maßstab, während gesunder Wohlstand vielmehr damit zu tun hat, welches „Stand“ing wir tatsächlich einnehmen. Wenn wir uns jedoch selbst ständig an äußeren Maßstäben messen, werden wir auch damit gemessen werden. Immer zu erwarten, ohne vorher zu „Geben“, ist nur auf begrenzte Zeit und mit weniger erfüllendem Wohlstand möglich. „Säen und Ernten“ ist nicht nur einer der natürlichsten Vorgänge, sondern ebenso wie „Ursache und Wirkung“ eines der größten Wirkungsprinzipien. So wie wir das ernten, was wir gesät haben, so machen uns gewisse Wirkungsweisen auf entwicklungshemmende Vorgänge aufmerksam. Die Konzentration folgt der Aufmerksamkeit und findet nur bei uns selbst statt! Die Wahrnehmung für unsere Intuition und Kreativität zu schärfen, ist essenziell. Langfristig sind beide neben unserem Verstandeswissen perfekte Spieler unserer persönlichen Intelligenz und tragen einen Großteil zu unserer Entfaltung bei. Sobald „falsche Rollen“ trainiert werden, verhält es sich ähnlich der Balance auf einem Hochseil. Der Grat ist schmal, wer heute noch darauf tanzt, kann morgen schon fallen.

„Daher – ziehen Sie lieber die rote Nase an, worauf sich groß und klein noch freuen kann!“ Seien Sie mutig, spielen Sie nicht nur Direktor, sondern auch mal Clown! Es ist eine sehr wichtige Gabe im Leben, Menschen auf Augenhöhe zu betrachten und zu verbinden. Prinzipien funktionieren überall gleichermaßen, innerhalb von Familien ebenso wie in Unternehmen, wenn es um die Förderung von Mitarbeitern geht.

Das Beste daran, es ist viel leichter als Sie denken. Denn etwas einfacher, als eine alte Gewohnheit abzulegen, ist es, eine Neue zu etablieren. An wenig komplexe Tätigkeiten gewöhnt man sich schneller als an Andere.

Lust auf neue Impulse? Ich empfehle Ihnen ein 90-minütiges Impulsgespräch. Anhand Ihrer konkreten Situation bemerken Sie relativ schnell, dass Sie damit in der Lage sind, die ersten Entscheidungen zu treffen, dabei begleite ich Sie!

Nehmen Sie sich die Zeit und kontaktieren Sie mich persönlich unter 08807-9461137 oder per E-Mail an info@schritt-werk.de! Ich freue mich darauf, Ihre „Rolle“ kennenzulernen!

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