Verlustgedanken – Ein Kernproblem der Moderne

Dankbar am Ammersee zu leben, gehe nicht nur ich stets an`s Wasser!

Insbesondere an schönen und freien Tagen ist deutlich erkennbar:

Menschen zieht es an`s Wasser. Allein, zu zweit und in Gruppen. Einige schauen still über den See, andere sprechen oder sitzen einfach nur da. Als ob der See eine Sehnsucht stillt, für die viele Menschen keinen Namen haben – sei es Ruhe, Verbindung, Ankommen?

Das Wasser bietet tatsächlich etwas, das in der heutigen Zeit oftmals fehlt:

eine Auszeit von Geschwindigkeit, von Dauerverfügbarkeit, von Fragmentierung in unserem Alltag.

Das Wasser kennt keine Deadlines. So wohltuend der Aufenthalt auch ist, bleibt er bei den meisten ein schöner Moment ohne nachhaltige Wirkung. Sobald man wieder im täglichen Kontext steht, kehrt auch das innere Rauschen zurück.

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, gehört Verlust fast schon zum Alltag. Gemeint sind nicht nur einschneidende Erlebnisse wie der Tod eines nahestehenden Menschen, Trennung oder Jobverlust. Auch subtilere Formen des Verlusts wie mangelnde Orientierung, wenig Zeit, fehlende Gemeinschaft oder Zugehörigkeit durchziehen den modernen Lebensstil. Die permanente Verfügbarkeit, der Druck zur Selbstoptimierung und wenig soziale Beziehungen führen dazu, dass wir zwar vernetzt und dennoch oftmals innerlich entkoppelt leben.

Verlusterfahrung ist somit kein Ausnahmezustand mehr, sondern ein stiller Begleiter unserer Zeit. Die Folgen zeigen sich körperlich und psychisch: innere Unruhe, Anspannung, Schlafprobleme, das Gefühl von Leere oder diffusem Stress. Statt innezuhalten, überlagern wir Verlust mit Aktionismus oder Ablenkung, bis oftmals der Körper oder das Leben selbst zum Anhalten zwingen.

Vom Moment zur Praxis: Wie Mentoring Halt im Alltag gibt!

Ein gutes Mentoring begleitet nicht nur in Krisenzeiten, sondern baut langfristig innere Stabilität auf. Es verbindet Reflexion mit konkreter Handlung. Und es hilft, die Qualität der Ruhe, wie sie am Wasser spürbar wird, in Routine zu überführen – nicht als Ideal, sondern als gelebte Praxis: für das Sortieren von Gedanken, für neue Perspektiven und für eine tragfähige Selbsterkenntnis.

So wird aus dem kurzen Moment der Erholung eine Grundlage für echten Wandel:

Wer sich regelmäßig begleiten lässt, erkennt schneller eigene Muster, stärkt seine Resilienz und erfährt, wie er in Verbindung mit sich bleibt, ohne sich um Umstände im Außen zu kümmern.

Wenn Sie spüren, dass Sie etwas mit Unterstützung vertiefen möchten – sei es aufgrund von Unsicherheit, einer Lebensveränderung oder dem Bedürfnis nach persönlicher und beruflicher Neu- und Umorientierung, lernen wir uns gerne kennen.

Mentoring am See – für Menschen, die mehr wollen als eine Pause!

Die meisten meiner Kunden schätzen es, das Erstgespräch am See zu vereinbaren. Ob bei einem Café oder auch in Bewegung … „Schritt für Schritt“! Insbesondere wenn der Arbeitsplatz in der Stadt und in einem herausforderndem Umfeld ist.

Kontaktieren Sie mich, um zu erfahren, was in Ihrer Situation möglich ist, ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!

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