Wenn es um die Ehre geht, befassen wir uns häufig vielmehr mit dem Gegenteil, der Schande. Bei Ehre geht es um die Achtung der eigenen Persönlichkeit, nicht um die Verteidigung von Demütigungen oder dem Gefühl der Blamage, wie es in der westlichen Welt häufig zur Normalität geworden ist. Habe die Ehre!
„Das ganze Leben ist ein Zirkus, sag` ich im Vertrauen, man möchte der Direktor sein und ist doch nur der Clown.“ Wem kommt das nicht bekannt vor? Bei noch so viel Wissen, Anstrengung und Ordnung bleiben Stress und Sorgen nicht aus. Um sich nicht dauerhaft als Pausenclown zu fühlen, ist es wichtig, das richtige Fundament im Leben zu haben. Worum geht es hierbei und womit hat das zu tun?
Die WAS-IST-DAS-FRAGE! Was im Mittelalter schon als „Washeit“ bezeichnet wurde, hat sich im Laufe der philosophischen Tradition zur Essenz hin entwickelt. Abgeleitet vom lateinischen „essentia“ bedeutet es nichts anderes als das „KONKRETE INDIVIDUUM“. Und ….. WAS-IST-DAS? Das Wesentliche, das Wichtigste, der Kern, der Auszug, das was Sie SELBST, Ihre Persönlichkeit, Ihre(n) Beruf(-ung) und somit Ihr DA-SEIN ausmacht.
Wissen und Fähigkeiten werden vorausgesetzt, Ziele klar definiert, der Wunsch nach Erfolg wird häufig zum Kampf und man beruft sich auf ständige Wiederholung „aus Alt mach Neu“ als Voraussetzung für permanente Erneuerung und Weiterentwicklung. Vermutlich hat fast jeder Mensch schon einmal das Gefühl erlebt, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht oder gar, eine Bruchlandung erlitten zu haben!? In solchen Fällen ist es notwendig, wieder Vertrauen in sich aufzubauen, um nach „Höherem“ Ausschau halten zu können! Wir alle haben Wurzeln, manchmal muss man sich eben „neu“ finden. Wurzeln erden uns und schenken uns Kraft und Stärke, um in schweren Momenten auf dem Boden zu bleiben.
Ist Sicherheit eher ein Grundbedürfnis oder ein Zustand oder doch nur Emotion? Was hat dies mit unserer eigenen Verantwortung zu tun? Paracelsus hat schon im 16. Jahrhundert mit seiner Medizin die Ganzheit der Natur betrachtet und zum Ausdruck gebracht, dass bei allen Metallen, Kristallen, Tieren, Pflanzen und Menschen Signaturen vorhanden sind. Wir alle tragen unsere persönliche Signatur. Bewegungen und Schwingungen innerhalb unserer Systeme prägen alles Materielle aber auch Psychische universal.
Der Begriff Kreativität stammt von dem lateinische Wort creare, was so viel bedeutet wie „etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, etwas herstellen“. Zugleich hat es die Nebenbedeutung von „auswählen“. Auch das lateinische "crescere", welches "geschehen und wachsen" bedeutet, ist in der Kreativität enthalten. Hieraus erklärt sich die Doppelbedeutung der Kreativität zwischen dem aktiven Tun und dem passiven Weglassen.
"Ihr unermessliches Bewusstsein“ - dieser Bereich ist viel größer und wirksamer, als Sie bisher denken. Darum geht es, Sie werden eine neue Form von Denken kennenlernen, die weniger negative Gedanken zulässt. Das was wir Denken nennen, ist lediglich die Fortführung von Denkanstößen, die uns unser Verstand liefert. Wichtig ist es zu verstehen, dass wir ein Gleichgewicht zwischen Verstand und Intuition herstellen sollten. Denn je dominanter unser Verstand ausgeprägt ist, umso geringer ist der Raum für die Intuition.
Was Zeit essenziell und wirklich ist, bleibt für uns genauso spannend, wie die Antwort auf die Frage, was Materie und Energie sind. Wir kennen deren Verhalten und Dynamik, entwickeln Formeln, aber die Antwort auf Wesen und Herkunft bleibt offen. Hat die Zeit einen Anfang? Kann man sie verlangsamen oder gar zurückdrehen? Wichtig ist unser eigener Umgang mit der Zeit.
Wie sieht es mit der „Ruhe“ in Ihnen selbst aus? Viele Menschen suchen die Stille, um zur Ruhe zu kommen. Sie ist sicherlich sehr unterstützend, aber letztendlich nur ein Wegfall von sämtlichen Geräuschen, Lärm und weiteren Einflüssen, die uns stören. Häufig verspüren Menschen dann sogar intensiver eine starke Unruhe in sich. So wie Sie „Äußere“ Ruhe in der Stille erleben, können Sie „Tiefe, dauerhafte“ Ruhe nur bei sich selbst finden. Mit ihr erfahren Sie Gefühle von Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit.
Unter Form stellen wir uns in der Regel einen Umriss, ein Erscheinungsbild o. ä. vor. Es gibt eine äußere und eine innere Form. Die äußere Form (wie Herkunft, Gattung, Stilrichtungen) ist niemals von dem dazugehörigen Inhalt, der inneren Form (wie Wesensart, Gestaltung, Idee) trennbar. Erst durch die Verschmelzung zu einer Einheit, gewinnt die ganze Form an Bedeutung.
