Frauen und Beruf – Mut zur „besseren Hälfte“
Mit „der besseren Hälfte“ kommt uns im ersten Moment der/die Ehe-/Partner-in einer Partnerschaft in den Sinn. Sei es eine Redewendung oder auch eine Art der Wertschätzung dem/der anderen gegenüber, doch was bedeutet dies im übertragenen Sinn für Frauen im Berufsleben?
Abgesehen von gesellschafts-, arbeits- und familienpolitischen Gegebenheiten sowie Entscheidungen sind Frauen in den häufigeren Fällen durch die Doppelbelastung von Erziehung und Beruf nach wie vor benachteiligt. Zudem wird die sogenannte „Frauenquote“ viel diskutiert, sprich Frauen fühlen sich mitunter nicht nur aufgrund herausfordernder Umstände, sondern darüber hinaus in ihren Karrierechancen fachlich und monetär zurückgesetzt.
Betrachten wir Mann und Frau einmal in Bezug auf das Berufsleben dahingehend, dass in der Zweigeschlechtigkeit ein enormes Entwicklungspotential liegt. Die unterschiedlichen Schwingungen von beiden Seiten spiegeln sich in allen Systemen wider. Doch statt zu Optimierung und Verbesserung kommt es in vielen Unternehmen, Institutionen, Verbänden u.v.m. aus alten Prägungen und Glaubensmustern heraus oft zu Wettbewerb, Konflikt, Manipulation und zwangsläufig zu unnützen, vielmehr schädigenden Ergebnissen. Vom Faktor Zeitverschwendung gar nicht zu reden. Dabei ist einer der wesentlichsten Grundsätze der Unternehmensführung, für effiziente Zeitnutzung bei gewinnbringender Produktivität zu sorgen.
Es ist wichtig, ein hohes Bewusstsein und Verständnis zu schaffen, weshalb nur im Vereinen von männlichen und weiblichen Eigenschaften die bestmögliche Weiterentwicklung durch Neutralität zu erreichen ist. Frauen sollten mehr männliche Eigenschaften erwerben, Männer hingegen mehr weibliche.
Es braucht weder Pantoffelhelden noch Mannsfrauen, es geht darum, sich jeweils die guten Eigenschaften der „besseren Hälfte“ anzueignen, während die Individualität selbstverständlich gewahrt bleibt.
Wer sich einmal in Ruhe Gedanken darüber macht, findet unzählige Situationen im Privat- und Berufsleben, die solche Lernprozesse fördern.
Die Akzeptanz dieser Entwicklung ist Voraussetzung, die Bereitschaft für ein angenehmeres Miteinander bei weniger konträrem Verhalten ein gesundes Investment in die Zukunft.
Werfen wir einen Blick auf typische positive männliche und weibliche Eigenschaften, was nicht bedeutet, dass das andere Geschlecht ebenso bereits Teile davon in sich tragen kann. Die Zielsetzung geht dahin, dass sich beide Seiten gemeinsam in ihrer Kraft bestärken – Weiterentwicklung und Innovation sind nie abgeschlossen. Insbesondere unsere Kreativität als Teil unserer Intelligenz dient als permanenter Impulsgeber, die uns in dieser schnelllebigen Zeit einen großen Nutzen bietet.
Männliche Eigenschaften: Mut, Zielsetzung, Durchsetzungskraft, Selbstständigkeit, Konzentration, Unabhängigkeit
Weibliche Eigenschaften: Sensibilität, Diplomatie, Intuition, Fürsorge, Empathie, Gesundheitsbewusstsein
Lebens- und Karrierewege von Frauen verlaufen immer unterschiedlich, Unterbrechungsphasen sind oftmals kürzer oder länger. Die Chancen auf Rückkehr, Wiedereinstieg, Neuorientierung oder auch Weiterbildung wachsen durch persönliche Entfaltung enorm. Dabei spielt der Selbstwert eine ebenso große Rolle wie die Übernahme von Eigenverantwortung für Organisation, Führung, Bewusstsein und infolge für die Umsetzung in der Praxis.
Sich seines einzigartigen Potentials bewusst zu werden, fördert neben Mut und Entscheidungsfähigkeit die „Innere Haltung“. Klarheit über eigene Motive und Bedürfnisse zu erlangen, ist eine gute Grundlage für mehr Ruhe im Geist bei gleichzeitig stärkerem Antrieb.
Interesse etwas zu verändern oder lösungsorientiert zu handeln? Die „bessere Hälfte“ ist Gold wert, seien Sie sich dessen bewusst! Ob Unternehmer/in, Führungskraft, Mitarbeiter/in, Partner/in, Familienmitglied oder Privatperson. Ich freue mich auf ein erstes Impulsgespräch. Kontaktieren Sie mich gerne telefonisch oder per E-Mail.
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