KKK VS. FFF – Der Tunnelblick im Denken
„Kommandieren, Kontrollieren, Kritisieren“ vs. „Führen, Fördern, Faszinieren“!
Eine zeitgemäße Personalführung ist einer der wesentlichsten Grundsätze der Unternehmensführung. Die aktuellen Entwicklungen in vielen Bereichen und Branchen sowie die Digitalisierung mit permanent notwendig verbundenen Änderungen stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Da geht der Blick für das Wesentliche vor lauter Stress und Überforderung schnell verloren. Scheint in vielen Unternehmen noch das rein leistungsorientierte und vermeintlich messbare Führungsverhalten die richtige Methode zu sein, fehlt häufig das Bewusstsein für die Ursachen „mangelnder Leistung“, selbst wenn bereits mehrere Mitarbeiter gekündigt haben.
In einigen Aufgabenbereichen ist ein autoritärer Führungsstil durchaus angebracht, beispielsweise in der Qualitätssicherung, wenn es um automatisierte und überprüfende Tätigkeiten geht, die immer gleich ausgeführt werden müssen. Hier ist eine klare Anweisung für einen zügigen und effizienten Arbeitsablauf innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes erforderlich und somit finanziell kalkulierbar. Ebenso in Notfallsituationen sollte eine anleitende Person klar die alleinige Entscheidungsbefugnis haben, um die Situation erfolgreich bewältigen zu können, während sich die restlichen Personen deren Anweisungen ohne Rücksicht auf die eigenen Befindlichkeiten fügen.
Doch wie verhält es sich, wenn Mitarbeiter innerhalb ihres Aufgabenfeldes selbstständig Verantwortung tragen und eigene Entscheidungen treffen müssen? Hier ist der direktive Führungsstil nicht nur hinderlich, falsche Entscheidungen von oben senken neben dem Respekt natürlich auch die Motivation. Dies sorgt für Frust beim Einzelnen, was sich gleichermaßen auf die Attraktivität und somit auf die Anziehung neuer Mitarbeiter nachteilig auswirkt. Fachlich gut qualifizierte Mitarbeiter benötigen zur Potentialentfaltung ihren Freiraum, verfügen sie in praxisrelevanter Hinsicht meist über ein besseres Knowhow als der Unternehmer selbst. Das ist normal und auch wichtig, in anderer Hinsicht jedoch genau das, was den Unternehmer verunsichert. Wer ständig kontrolliert ist in der Regel selbst sehr kontrolliert, damit stark unter Druck und führt – neben einem unangemessenen Verhalten den Mitarbeitern gegenüber – auch situativ unproduktive und kostenintensive Handlungen aus. Hinzu kommen meist Chaos in der Organisation und fehlende Strukturen.
Erfahrenes Führungspersonal sollte neben einer Durchsetzungskraft unbedingt über ein gesundes Bewusstsein seiner eigenen Persönlichkeit verfügen. Antrainierte Führungsmethoden haben mit Blick auf den Generationenwandel längst ausgedient, sie versperren gewissermaßen den Weg zum erforderlichen Einfühlungsvermögen bei ordentlichem Selbstbewusstsein.
Bei Mitarbeitern, vor allem mit Blick auf eine angestrebte Führungsposition ist eine individuelle Förderung unerlässlich. In der persönlichen Weiterentwicklung der Kreativität und Intuition lassen sich die Motive und Antreiber finden, die eine anhaltende Energetisierung für die gestellten Anforderungen ermöglichen. Persönliche Weiterentwicklung liefert Energie, Stillstand zieht Energie. Das Wissen um Kommunikation und den Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen und Charakteren ist in der Mitarbeiterführung sehr hilfreich, es erhöhen sich damit die Dynamik und Verantwortungsbereitschaft im Team. Ein beweglicher Unternehmensspirit bei zeitgleich wertvoller Unternehmenskultur ist die Folge.
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