Das Mentoring ist ein Instrument mit System, das insbesondere zur Potentialentfaltung und somit häufig für die Persönlichkeits- sowie Personalentwicklung zur Förderung von Unternehmen, Nachwuchs- und Führungskräften sowie Pionieren und Vorbildern eingesetzt wird.

Ähnlich verhält es sich mit der Schwarmintelligenz. Es handelt sich um eine Art kollektiven Lernens auf Grundlage sich selbst organisierender Systeme. Was bedeutet dies für Unternehmen sowie sonstige Organisationseinheiten?

Einzelne Individuen handeln so, dass die Gesamtheit der Individuen wie ein großes Ganzes folgt. Somit profitieren auch Menschen von der Schwarmintelligenz, denn sie sind soziale Wesen. Die Wissenschaft bestätigt dieses Phänomen, insbesondere in der Soziologie findet es eine hohe Berücksichtigung.

Die Entwicklung von Mentoren ist eine erfolgreiche Methode, dem jeweiligen Vorbild seinen „Schwarm“ anzuvertrauen. Unternehmer, Führungskräfte und auch Ausbilder sind häufig in ihre fachlichen Aufgaben so stark eingebunden, dass sie nicht zu jeder Zeit auf die Summe aller Mitarbeiter ein Auge haben können. Dabei geht es weniger um Kontrolle, sondern vielmehr darum, die Potentiale der Einzelnen wahrzunehmen und sie für das Gesamtwohl zu fördern.

Ziel ist, dass innerhalb dieser Einheiten ein hohes Kollektivbewusstsein herrscht und sich als „Spirit“ wie ein unsichtbarer Geist durch das gesamte Unternehmen bewegt. Ergebnis ist eine starke intrinsische Motivation innerhalb von Teams. Die Motivation bezeichnet den Zustand eines „lebendigen“ Organismus, der die Richtung und die Energetisierung des aktuellen Verhaltens beeinflusst. Mit der Richtung ist die Aus-Richtung auf Ziele gemeint, die Energetisierung beschreibt die psychischen Kräfte, welche das Verhalten antreiben.

So lässt sich auch in Teilen der hohe Krankenstand sowie die fehlende Leistungsbereitschaft erklären. Insbesondere junge Menschen schauen nach Vorbildern, während erfahrene Menschen gerne eine Vorbildfunktion einnehmen. Diese Funktion sollte jedoch klar kommuniziert und ebenso wertgeschätzt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Entscheidungen im Konsens auf Basis sinnvoller Maßnahmen und Erfahrungen getroffen werden. Somit dient das Mentoring darüber hinaus als wertvolles Kommunikations-Tool innerhalb der Generationen.

Wie lassen sich diese Erkenntnisse in der Praxis realisieren, vielmehr in Unternehmen implementieren?

Mentoren sollten eine persönliche Förderung und Entwicklung durchlaufen, um im ersten Schritt selbst ein angehobenes Bewusstsein über ihr individuelles Potential und somit ihr bestes Wirkungsfeld als Vorbild zu bekommen. Je mehr Mentoren sich innerhalb einer Organisation entfalten, um so größer wird der Schwarm, der gemeinsam in eine Richtung tendiert. Dies stellt im Hinblick auf die Nachwuchskräftethematik zudem einen Wettbewerbsvorteil dar.

Sie wollen selbst „MENTOR SEIN“ oder wünschen Unterstützung bei der Gestaltung Ihres MENTOREN-Schwarms? Kontaktieren Sie mich gerne telefonisch sowie per E-Mail oder fordern Sie Informationen zu meiner Mentoring-Werkstatt mit den unterschiedlichen Formaten an.

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