XYZ-Generation und bald schon Alpha auf dem Arbeitsmarkt!
Für fast alle Unternehmen und Institutionen sind notwendige Veränderungen nicht erst absehbar, sondern stellen schon länger eine Problematik in der Gewinnung von Nachwuchskräften dar. Darüber hinaus führt das Thema Generationen zu anhaltenden Konflikten innerhalb der Unternehmensentwicklung und bereitet vielmals große Sorgen. Fakt ist der Wertewandel innerhalb der Generationen, der viele Unternehmer, Mitarbeiter, Familienmitglieder und Nachwuchskräfte vor Herausforderungen stellt.
Was bedeutet XYZ-Generation?
Zur Generation X zählen die Jahrgänge 1960-1980, mit guter Ausbildung, dem Wunsch nach materiellen Sicherheiten mit der Arbeit als Mittel zum Zweck. Sie ist stets ehrgeizig mit einem starken Hang nach Individualismus.
Generation Y, die Millenials, geb. 1980-2000, strömen derzeit noch den Arbeitsmarkt mit ihren Ansprüchen an eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Den Wunsch nach Selbstverwirklichung und Teamspirit kommunizieren Sie durch offensive Vernetzung innerhalb einer virtuellen Welt.
Die iGeneration ab Jahrgang 2001 setzt mit „Z“ inzwischen Ihre Zeichen, ein Hinweis an „X“ und „Y“, sich mit den geburtenstarken Baby Boomers (geb. 1943-1960) zu unterschiedlichen Wertevorstellungen und Lebenseinstellungen auseinanderzusetzen, welche die Prägung „Workaholic“ ins Leben gerufen haben und nun mit Entschleunigung Perspektiven für den Ruhestand schaffen möchten.
Nutzen Sie die Möglichkeiten, die sich für Sie durch dieses „Generationen-Thema“ ergeben, bilden Sie ein neues Netz-WERK mit mehr Effizienz. Ein anderes Bewusstsein unterstützt Sie bei konstruktiver „WERTE“-Neuorientierung. Zukünftige Weiterentwicklung in Form einer angemessenen Unternehmenskultur und mithilfe qualifizierter Nachwuchskräfte sorgen dafür, dass Sie ihren eigenen „verdienten“ Bedürfnissen und Ansprüchen sowie dem permanenten und schnellen Wandel in der Arbeitswelt gerecht werden.
Weniger hilfreich sind die Entwicklungen zu diskutieren und in der Vergangenheit zu schwelgen. Jede Generation bringt Neues mit sich und erzählt der nachfolgenden, was „früher besser war“. Dies ist nicht nur demotivierend und lähmend, durch die Knappheit erreichen die Arbeitgeber heute damit einen großen Teil dieser Generationen erst gar nicht mehr. Loyalität hat eine andere Bedeutung gewonnen. Die aktive Jobsuche der Nachfolgegeneration ist stärker als gedacht, aufgrund des Fachkräftemangels sind die Bemühungen um eine neue Tätigkeit dennoch anderen Kriterien geschuldet.
Freude an der Arbeit, Flexibilität, Work-Life-Integration, Workation-Optionen, Sabbatical und natürlich Homeoffice stehen bei der Z-Generation bereits höher im Kurs als bei der Y-Generation, die sich vielmehr noch mit Aufstiegschancen auseinandersetzt. Auch wenn es paradox erscheint, die Hauptgründe für die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind zu geringes Gehalt und zu hohes Stresslevel, ganz abgesehen davon, dass die junge Generation sehr klare Erwartungen an die Unternehmensführung hat und sich im besten Fall auch einfach auf neue Abenteuer einlässt.
Was ist darüber hinaus möglich? Auch die Generation Ü50 möchte eine modernere Arbeitswelt und Chancen auf Weiterentwicklung. Mehr als 40 Prozent der Beschäftigten zwischen 50 und 65 Jahren können sich einen Jobwechsel vorstellen. Folgende zwei Argumente stimmen meist gegen die Einstellung älterer Mitarbeiter/innen. In erster Linie, dass sie nicht so belastbar sind und im zweiten Schritt, dass sie sich nicht mehr weiterentwickeln möchten. Genau das Gegenteil ist meist der Fall. Diese Mitarbeiter sind mit dem Anspruch an hohe Leistung groß geworden. Interessant sind gerade die hohe Weiterbildungsbereitschaft und die Suche nach inhaltlich sinnvolleren Herausforderungen. Selbstverständlich stehen bei einem Wechsel die Erwartungen an mehr Gehalt, Flexibilität für eine bessere Work-Life-Balance sowie ein gesundes Arbeitsklima bei wertschätzender Mitarbeiterführung im Vordergrund.
Nun aber mal ganz ehrlich. So überraschend ist dieser Trend nicht wirklich, als dass er Personaler heute noch verwundern sollte. Veränderungen durch aktives Tun herbeizuführen sowie eine zeitnahe, bewusste Sichtweise auf die aktuelle Gesamtentwicklung zu haben, sind wesentliche Verantwortungsbereiche von Unternehmen. Unternehmer haben heute mehr denn je die Möglichkeit, durch innovative Geschäftsmodelle und nicht nur monetäre Alleinstellungsmerkmale weiterhin attraktiv für Arbeitnehmer zu sein. In jeder Herausforderung und selbst in jeder Krise stecken Chancen für einen machbaren Fort-Schritt. Es geht sowieso nur voran – oder sind die Uhren schon einmal rückwärts gelaufen?
Ordnen Sie sich in eine der Generationen X, Y oder die der Baby Boomer mit „ungelöst“ ein, sollten Sie mit Zeit-Qualität und einer externen Begleitung bei freier Sichtweise neue „Schritte“ einleiten. Kontaktieren Sie mich telefonisch unter +49 8807 9461137 oder per E-mail unter info@schritt-werk.de!
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